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Chronik: 40 Jahre OG Erftstadt

Am Anfang war die Idee und ein Wille

1951: Erste Rettungsschwimmer trafen sich in alter Lechenicher Badeanstalt.
1953: Als zweite OG des Bezirks Euskirchen – Schleiden OG Lechenich gegründet.
1956: Gründung der OG Kierdorf mit der Eröffnung des Freibads Kierdorf.
1961: OG Liblar entwickelte sich aus den Wachaktivitäten am Liblarer See.
1965: Lechenicher und Liblarer Rettungsschwimmer traten in OG Kierdorf ein, aus der OG Lechenich und Liblar
wurden Stützpunkte. Hauptaufgabe: Unterstützung der Schulen.
1969 Weit über 100 Frei- und Fahrtenschwimmer – Abzeichen ausgehändigt.

 

Gründung und Findung – Konsolidierung

1970: OG Kierdorf auf das Stadtgebiet der neuen Stadt „Erftstadt“ ausgedehnt, nachdem das Lechenicher Freibad eröffnet worden war.
1971: Gründung der OG Erftstadt. Gründungsmitglieder u.a.: Hermann Fahrendholz und Karl Schäfer. Erste Rettungsschwimmausbildung ab Juli, Erste Grund- und Leistungsscheine im November.

Von hier an explosionsartige Intensivierung der Ausbildung und vieler geselliger Aktivitäten, wie: Kinderfeste, Zeltlager, Jahresfeste, aber auch Teilnahme an Wettkämpfen und Meisterschaften.

1974: Erste Lehrscheine ausgehändigt.
1974: Gründung des Bezirks Erftkreis, mit von Anfang an 5000 Mitgliedern.
1975: Gründung des Stadtsportverbandes mit Sitz für DLRG-OG im Vorstand.
1976: Eröffnung des Lechenicher Trainingsbades.
1977: 60 Wachgänger, 30 Übungsleiter, 7 Rettungen vor dem Ertrinken.
1978: 1242 Wachstunden in den Freibädern Lechenich und Kierdorf, Eröffnung Hallenbad Liblar, 250 Schwimmprüfungen für Anfänger.
1981: 10-jähriges Jubiläum der OG:

Neben den originären Aufgaben Teilnahme am geselligen Leben der Stadt. Die OG hatte ihren Platz in der Stadt gefunden und war unverzichtbarer Bestandteil geworden.

1981: und Folgejahre: Zahlreiche Aktivitäten auch außerhalb der Bäder mit vielfältigem Einfallsreichtum.
1996: 25-jähriges Jubiläum:

Die OG hatte ihren Aufbau längst abgeschlossen, die Wahrnehmung der Kernaufgaben sowie der sozialen Aktivitäten hatte sich zu einer stabilen Komponente im Jahresablauf der Stadt und vor allem unserer Gesellschaft entwickelt.
Diese Kontinuität hält bis heute auf hohem Niveau an.


Der Einbruch, der nicht entmutigte

1980: Absturz der Mitgliederzahl um ca. 400 Mitglieder
1981: Stagnierung der Mitgliederzahl
1982: Allmählich wieder kontinuierlicher Anstieg
1996: Wieder alter Stand

Für diesen Einbruch gibt es bei noch so sorgfältiger Suche keine Gründe, die die OG zu vertreten hätte. Drastische Einsparungen der Stadt bei den Bädern schränkten die Aktivitäten in der Ausbildung ein und führten insgesamt zu einem Attraktivitätsverlust. Schon bald merkte die Stadt, dass ihre Sparsamkeit nicht gewollte Auswirkungen hatte: Die Bäder waren dann für die OG wieder offen.
Der Einbruch wurde sehr erfolgreich überwunden durch die OG-Leiter Hermann Fahrendholz und Karl Schäfer mit ihren Vorständen. Dies konnte umso besser gelingen, als die Konsolidierung der OG bereits erfolgt war.


Die Suche nach einem Vereinsheim

1995: Angebot eines Büro-Containers (ohne Grundstück).
1995: Bitte an die Stadt, um Überlassung eines Raumes – Ablehnung.
1996: Antrag an die Stadt um Überlassung eines Pachtgrundstückes für Container.
1997: Stadtwerke und Stadtverwaltung lehnten Containerbauweise ab.
1998: Planung eines Baus.
1999: Finanzierung noch unsicher.
2000: Feststellung, dass die Finanzierung durch OG nicht möglich ist.
2001: Die OG bewarb sich mit anderen um die Nutzung der alten Feuerwache.
2002: Die alte Feuerwache soll auch der OG zur Verfügung stehen.
2003: Die OG kann als Untermieter des Gartenbauvereins die Feuerwache mitnutzen.
2004: Einweihung der alten Feuerwache nach Ausbau.

Die OG hatte sich nach sehr intensiven Bemühungen für das Machbare entschieden.


Das Jahrzehnt der Katharina Tiedemann

2000: Kommissarische Leiterin der OG.
2001: Wahl als OG-Leiterin: Wegen fehlendem Geschäftsführer unmittelbare Unterstützung durch Jens Tiedemann und Dirk Beyenburg für viele Jahre.
2007: Verdienstzeichen in Gold mit Brillianten: Es gibt fast keine Tätigkeit gem. Satzung, die Katharina nicht erfolgreich wahrgenommen hatte.
2007: Neue Satzung auf Grund fortgeschriebener Vorgaben der DLRG, Katharina möchte den Jüngeren Platz machen und eine verjüngte Mannschaft aufbauen.
2008: Katharina lässt Jüngere vor, steht aber als stellvertretende Geschäftsführerin bzw. zweite stellvertretende Vorsitzende zur Verfügung – bis heute.

Der Vorstand besteht jetzt aus Jüngeren und Älteren. Erfahrungen können weitergegeben, die Noch-Berufstätigen werden so entlastet.



Quelle: Chronik 25 Jahre, Protokolle und die Erinnerungen – Rüdiger Kant, 2011

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